Das Fell Ihres Hundes braucht, genau wie unser eigenes Haar, die notwendige “Pflege”. Dabei ist das Bürsten Ihres Vierbeiners mehr als nur das Auskämmen von Schmutz. Durch regelmäßiges Bürsten geben Sie Kletten, Knoten und Zecken keine – oder nur eine sehr geringe – Chance. Sie befreien ihn von losen Haaren, stimulieren die Blutzirkulation und bauen durch den Körperkontakt eine gute Bindung zu Ihrem Vierbeiner auf. Aber wie oft sollte man einen Hund bürsten? Und wie kämmt man einen Hund am besten? Mit diesen praktischen Tipps wird Ihr Hund von Kopf bis Schwanz glänzen.
Kletten, Schmutz und Verunreinigungen
Hunde lieben es zu spielen. Rumrollen im Gras, ein Tauchgang in trüben Gewässern und dann noch schön im Sand oder Schlamm herumtoben; nach einem langen Spaziergang kann sich ganz schön viel Dreck bei Ihrem Hund ansammeln und bleibt in den Haaren Ihres kleinen Vierbeiners stecken. Deshalb ist es wichtig, das Fell regelmäßig zu reinigen. Einen Hund zu bürsten ist eine ziemliche Herausforderung, deshalb sollten Sie Ihren kleinen Vierbeiner von klein auf an das Bürsten gewöhnen.
Einen Hund bürsten: Warum ist das wichtig?
Das Kämmen eines Hundes hat mehr Vorteile als nur einen sauberen, frischen Look. So hilft das Bürsten eines Hundes z. B. gegen Haarausfall, verhindert die Knäuelbildung und Schmutz und Hautschuppen werden im Handumdrehen entfernt. Das Kämmen Ihres Hundes verleiht seinem Fell einen schönen, gesunden Glanz – und es verbessert außerdem auch die Stärke des Fells. Während Ihr kleiner Gefährte eine wohlverdiente Haarmassage genießt, regt das Bürsten Ihres Hundes auch seine Durchblutung an. Das ist sehr wichtig, denn ein Hund mit guter Blutzirkulation ist wichtig für die Gesundheit Ihres Vierbeiners.
Wie oft muss ich einen Hund bürsten?
Wie oft Sie einen Hund bürsten müssen, hängt hauptsächlich vom Fell ab. Hat Ihr Hund einen kurzen Haarschnitt? Dann ist ein- oder zweimal pro Woche bürsten mehr als genug. Wenn der Strolch sein Fell wechselt, ist es ratsam, es täglich zu bürsten. Wenn auch nur, um all diese Haare aus Ihrem Haus fernzuhalten. Im Idealfall sollten Hunde mit halblangem Haar jeden zweiten Tag gebürstet werden, während das Bürsten bei einem langhaarigen Hund zur täglichen Routine gehören sollte.
Nützliche Tipps zum Kämmen eines Hundes
Wollen Sie das Kämmen Ihres Hundes zu einer einfachen Aufgabe machen? Dann ist es klug, Ihren Hund oder Welpen so früh wie möglich mit dem Kamm und dem Ritual vertraut zu machen. Die folgenden Tipps helfen Ihnen bei der Fellpflege Ihres Vierbeiners:
- Ein fester Platz zum Bürsten, zum Beispiel auf dem Tisch, in der Speisekammer oder im Garten
- Ruhiger Aufbau: Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Welpe oder Hund pudelwohl fühlt, belohnen Sie gutes Benehmen und nehmen Sie sich Zeit
- Beginnen Sie mit dem Bürsten unempfindlicher Bereiche, bevor Sie empfindliche Bereiche kämmen
- Achtung: Wenn Sie einen Hund bürsten, ist es wichtig, dass dies immer in die Richtung seiner Haare erfolgt
Das richtige Werkzeug zum Bürsten
Genau wie für Menschen, gibt es auch für Hunde unterschiedliche Bürsten, Kämme und Pflegeprodukte. Wählen Sie den Hundekamm oder die Hundebürste, die zum Fell und zur Haut Ihres Hundes passen und gestalten Sie das Bürsten Ihres Vierbeiners so entspannt wie möglich. Möchten Sie mehr über die Pflege Ihres Hundes erfahren? Auf unserer Ratgeberseite finden Sie alle Informationen, die Sie für neue und erfahrene Herrchen bzw. Frauchen benötigen; vom Waschen eines Welpen bis hin zu Tipps, wie Sie die Zähne Ihres Haustiers stark und strahlend halten können!