- Fast 80 % der Hunde- und Katzenbesitzer fühlen sich durch ihren tierischen Begleiter weniger einsam.
- Starke Bindung: 88 % der Hundebesitzer und 81 % der Katzenbesitzer glauben, dass ihre
- Tiere spüren können, sobald sie sich unwohl fühlen. Auch die mentale Gesundheit der Fellnasen braucht Beachtung: Angstgefühle sind hierbei die häufigste Herausforderung.
- Mehr als ein Fünftel der Hunde- und Katzenhalter glaubt jedoch nicht daran, dass auch Haustiere psychische Probleme haben können.
Hannover, 01. Oktober 2024 – Seit mehreren tausend Jahren leben Haustiere an der Seite des Menschen. Sie sind treue Begleiter, beste Freunde und Seelentröster. Kein Wunder also, dass eine neue Studie von Figo Pet* in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut dvj insights ergeben hat, dass die Fellnasen nachweislich sehr positive Effekte auf die mentale Gesundheit ihrer Besitzer haben. In der Studie bestätigen 90 % der Hundebesitzer und 86 % der Katzenbesitzer, dass ihre Haustiere ihre Stimmung verbessern und ihnen in schwierigen Zeiten Trost spenden. Doch was immer noch zu viele nicht wissen: Auch Tiere leiden
Hunde statt Schmerzmittel: Wie Vierbeiner unser Wohlbefinden stärken
Eine kleine Studie im Fachmagazin Acta Psychologica fand kürzlich durch Experimente heraus, dass die Anwesenheit von Hunden Schmerzen wirksamer lindert als die von Freunden – besonders eigene Hunde verringern die Schmerzintensität und Stressreaktionen. In der Figo Pet Studie wiederum berichten 78 % der Hundebesitzer, dass sie sich weniger einsam fühlen, seitdem sie einen Hund haben, und 63 % geben an, dass sie weniger auf Aktivitäten wie Yoga oder Meditation für den Stressabbau angewiesen sind. Ähnliche Ergebnisse gibt es bei Katzenhaltern, denn 74 % fühlen sich auch hier durch ihre Katze weniger einsam. Darüber hinaus glauben 88 % der Hundebesitzer und 81 % der Katzenbesitzer, dass ihre Tiere spüren können, sobald sie sich unwohl fühlen. Diese starke Bindung trägt erheblich zum Wohlbefinden der Tierhalter bei.
Warum auch Tiere mentale Fürsorge brauchen
Trotz des positiven Einflusses auf den Menschen wird die mentale Gesundheit der Haustiere oft übersehen. Der Großteil der Haustierbesitzer ist sich zwar einig, dass die mentale Gesundheit ihrer Tiere ernster genommen werden sollte, jedoch glaubt fälschlicherweise jeder 5. Tierhalter nicht daran, dass auch Tiere mentale Probleme haben können. Angst ist dabei eine der häufigsten emotionalen Herausforderungen, die bei Haustieren beobachtet werden. Laut der Studie haben 57 % der Hundebesitzer und 53 % der Katzenbesitzer Anzeichen von Angst bei ihren Tieren festgestellt. Häufig äußert sich diese durch Stress in ungewohnten Situationen, wie bei lauten Geräuschen oder neuen Umgebungen. Nur knapp ein Fünftel der Hundebesitzer und ein Viertel der Katzenbesitzer gaben an, noch nie emotionale Probleme bei ihren Haustieren bemerkt zu haben.
Dr. med. vet. Stephanie Adams, Tierverhaltenstherapeutin in Berlin, sagt dazu: „Das Bewusstsein darüber, dass ein Hund nach zahlreichen Trainings etwas einfach nicht kann – und nicht nur nicht will
– führt die meisten Menschen zu mir. Emotionale Belastungen können die Gesundheit der Tiere langfristig beeinflussen und erfordern oft eine spezialisierte Behandlung in Form von Verhaltenstherapie. Dabei prüfen wir Verhaltensauffälligkeiten sorgfältig und unterstützen neben einer individuellen Therapie gegebenenfalls auch medikamentös. Mein Ziel ist es, Mensch und Hund zu einem stimmigen und harmonischen Team zusammenfinden zu lassen.“
Verhaltenstherapie für Vierbeiner?
Einige Tierhalter wissen zum Glück bereits, dass emotionale Probleme ihrer Haustiere zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen können. Denn 70 % der Hundebesitzer und 66 % der Katzenbesitzer sind sich der möglichen Folgen bewusst und wären bereit, einen Spezialisten aufzusuchen, wenn ihr Tier mentale Gesundheitsprobleme entwickelt. Figo Pet zum Beispiel bietet genau für solche Fälle Unterstützung durch eine umfassende Tierkrankenversicherung an, die auch ein Budget für Verhaltenstherapie beinhaltet. Damit können Tierhalter sicherstellen, dass ihre geliebten Vierbeiner sowohl körperlich als auch mental bestens versorgt werden.
Fazit
Tiere sind Balsam für die Seele, so verdienen sie es gleichermaßen, dass sich um ihre mentale Gesundheit gekümmert wird. Eine Haustierversicherung wie die von Figo Pet hilft nicht nur, im Notfall für die bestmögliche Behandlung zu sorgen, sondern auch präventiv Maßnahmen zu ergreifen, um das Wohlbefinden der Haustiere zu schützen.
Über Figo
Figo Pet ist ein innovatives, europäisches Unternehmen, das sich auf Haustierversicherungen für Hunde, Katzen, Papageien und Kaninchen spezialisiert. Ein leidenschaftliches Team, bestehend aus Tierliebhabern und -experten, hat es sich zum Ziel gesetzt, das Thema Tierkrankenversicherung für alle Tierhalter in Deutschland unkompliziert, flexibel und transparent zu gestalten. Die Tierkrankenversicherungsprodukte von Figo stehen für die beste und umfassendste Versorgung, ein Tierleben lang. Eine Krankenversicherung für das eigene Haustier kann bei Figo für jedes Tieralter und jede Rasse abgeschlossen werden. Im Jahr 2024 wurde Figo zum fairsten Tierversicherer im Bereich Tarifleistung und Kundenservice ausgezeichnet.
* Die Online-Studie wurde vom 20. bis 30. März 2024 mit insgesamt 1.037 Teilnehmern (934Tierhalter / 103 zukünftige Tierhalter) durchgeführt