Hund will nicht laufen: Ursachen, Behandlungen & Vorbeugung

Hund will nicht laufen

Dein Hund will nicht laufen und du findest keine direkte Ursache? Manchmal will dein Hund nicht laufen und das ist nicht weiter schlimm, aber es kann auch sein, dass dein Hund durch Schmerzen oder andere Gesundheitsprobleme immobil ist. Ab wann solltest du also zum Tierarzt gehen? Keine Sorge, unsere Haustierexperten erklären dir die möglichen Ursachen und Behandlungsmethoden. Und gute Nachrichten: Mit unserer Hundekrankenversicherung übernimmt Figo einen Teil der Behandlungskosten! 

Unerwartete Tierarztkosten?

Warum will mein Hund nicht laufen?

Eine Bewegungsunlust bei deinem Hund kann viele verschiedene Gründe haben. Wir haben die häufigsten Ursachen für dich zusammengestellt: 

  • Müdigkeit 

Vielleicht die logischste Erklärung: Dein Hund will nicht laufen, weil er müde ist (oder vielleicht ein bisschen faul, da kennst du deinen Hund am besten). Dann ist es gut, mal eine Gassirunde auszulassen. 

  • Gelenkprobleme 

Oft weigert sich ein Hund zu laufen, wenn er Gelenkschmerzen hat. Dazu zählen Arthrose, Patellaluxation, Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie und beispielsweise ein gerissenes Kreuzband. 

  • Schmerzen oder Verletzungen 

Schmerzen durch Verletzungen – wie ein gebrochenes Bein oder eine eingerissene Kralle – können dazu führen, dass dein Hund nicht laufen kann und will. 

  • Muskelprobleme 

Muskelprobleme – wie eine Verstauchung oder Muskelkater nach einem intensiven Spiel – können deinem Hund das Laufen erschweren. Dies kann durch Überlastung, eine Verletzung oder sogar eine schlecht verheilte Wunde verursacht werden. 

  • Angst oder Stress 

Angst oder Stress können auch eine Rolle spielen, wenn dein Hund nicht laufen will. Eine negative Erfahrung, wie ein traumatisches Erlebnis oder laute Geräusche, können dazu führen, dass dein Hund nicht nach draußen gehen möchte, geschweige denn, sich von seinem sicheren Zuhause entfernen will. 

  • Übergewicht 

Hunde mit Übergewicht haben oft weniger Energie und können durch das zusätzliche Gewicht Gelenkprobleme entwickeln, was dazu führt, dass ihnen laufen schwieriger fällt. 

Immobilität vorbeugen

Obwohl du nicht in allen Fällen verhindern kannst, dass dein Hund nicht mehr laufen kann oder will, gibt es zum Glück ein paar Dinge, die ein eventuelles Risiko verringern: 

  • Gesunde Ernährung und Gewicht 

Ein Hund bewegt sich freier, mit einem gesunden Gewicht! Gib deinem Hund eine ausgewogene Ernährung, die zu ihm und seiner Rasse passt. Das hält nicht nur die Gelenke gesund, sondern sorgt auch dafür, dass dein Hund voller Energie ist. 

  • Regelmäßige Bewegung 

Stärke Muskeln und Gelenke durch regelmäßige und auf deinen Hund zugeschnittene Bewegung. Ob bei euren täglichen Spaziergängen oder beim Spielen: Sorge dafür, dass dein Hund aktiv und damit happy bleibt! 

  • Regelmäßige Kontrollen 

Gehe regelmäßig zum Tierarzt, denn eine frühzeitige Diagnose kann viele Probleme verhindern. Deshalb sind regelmäßige Gesundheitschecks beim Tierarzt ein absolutes Muss! 

Behandlungen für einen Hund, der nicht laufen will

Helfen die oben genannten Tipps nicht? Dann muss dein Hund vielleicht behandelt werden. Welche Behandlung die Richtige ist, hängt natürlich von der Ursache ab: 

  • Medikamente bei Entzündungen/ Gelenkprobleme 

Wenn dein Hund aufgrund von Gelenkproblemen nicht laufen will, können entzündungshemmende Mittel und Schmerzmittel helfen, die Schmerzen zu lindern und deinen Hund wieder mobil zu machen. 

Arzneimittelkosten: z.B. für Schmerzmedikamente, ca. 15 € bis 65 € pro Monat 

  • Verhaltenstherapie bei Angst/ Stress  

Wenn dein Hund aufgrund von Angst oder Stress nicht laufen will, kann eine Verhaltenstherapie helfen. Ein Verhaltenstherapeut kann dir Methoden zeigen, um gemeinsam das Selbstvertrauen deines Hundes zu stärken und damit sein Angstverhalten zu verbessern. 

Kosten: ca. 95 € bis 195 € pro Stunde 

  • Physiotherapie bei Muskel- und Gelenkproblemen 

Wenn dein Hund durch Muskel- und Gelenkprobleme nicht laufen kann oder will, kann Physiotherapie für Hunde ein guter Ansatz sein. Es gibt Massagen, Lasertherapie oder spezielle Übungen zur Verbesserung der Mobilität deines Hundes. 

Kosten: ca. 50 € bis 100 € pro Behandlung 

  • Chirurgischer Eingriff bei ernsthaften Erkrankungen 

Will dein Hund aufgrund einer ernsthaften Erkrankung, wie Hüftdysplasie, nicht laufen, ist eine Operation wahrscheinlich unumgänglich, um die Mobilität deines Hundes wiederherzustellen. 

Tierarztkosten: z.B. eine Hüftprothese, ca. 4.500 € – 7.500 €/Hüfte 

Möchtest du wissen, wie wir diese Behandlungen erstatten? Schau dir unser Leistungsübersicht oder unsere Versicherungsbedingungen an. 

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Hundekrankenversicherung von Figo

Machst du dir Sorgen, weil dein Hund nicht laufen will? Dann kontaktiere so schnell wie möglich deinen Tierarzt. Tierarztkosten kommen manchmal plötzlich, dann erwarten dich im schlimmsten Fall Kosten bis in die tausend(e) Euro. Mit Figo bist du rundum gegen unerwartete Tierarztkosten abgesichert, einschließlich der oben genannten Behandlungen. So bekommt dein Hund immer die beste Pflege und du stehst nicht vor finanziellen Überraschungen. Möchtest du mehr erfahren? Entdecke jetzt unsere umfangreiche Hundekrankenversicherung! 

Auf unserer Website findest du eine vollständige Übersicht aller Behandlungen und (präventiver) Maßnahmen, die wir erstatten. Möchtest du dir die auch Ausschlüsse und Einschränkungen durchlesen? Schau dir hier unsere Versicherungsbedingungen oder unser Leistungsverzeichnis an. Die Versicherungsbedingungen listen detailliert auf, was mit deiner Figo Versicherung gedeckt ist und was nicht. 

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