Erwartet Ihre Hündin Nachwuchs, stellt das sowohl für den Vierbeiner als auch für Sie eine besondere Situation dar. Eine Sache, der Sie in der kommenden Zeit besondere Beachtung schenken sollten, ist die Fütterung Ihrer trächtigen Hündin. Immerhin muss die werdende Mutter nicht nur sich selbst, sondern auch ihren ungeborenen Nachwuchs versorgen. Je besser Sie die Ernährung des Vierbeiners an den Bedarf anpassen, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Schwangerschaft problemlos verläuft und die Welpen einen guten Start in ein hoffentlich langes Hundeleben haben.
Worauf Sie bei der Fütterung Ihrer trächtigen Hündin achten müssen und welche Fehler Sie dabei vermeiden sollten, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Ihre Hündin sollte vor der Trächtigkeit nach Möglichkeit Idealgewicht haben.
- In den ersten vier Wochen der Trächtigkeit sind keine Anpassungen bei der Fütterung erforderlich.
- Ab der fünften Woche müssen Sie die Futtermenge Ihrer trächtigen Hündin schrittweise erhöhen.
- Durch den Umstieg auf Welpenfutter sorgen Sie für eine optimale Nährstoffversorgung.
- Bei der Fütterung während der Säugephase gilt es ebenfalls, den erhöhten Energiebedarf der Hündin zu berücksichtigen.
Ideale Voraussetzungen vor der Trächtigkeit
Sofern die Trächtigkeit Ihrer Hündin geplant ist, empfiehlt es sich, schon vor der Zusammenkunft mit dem Rüden auf einen guten Gesundheitszustand zu achten. Besonders wichtig ist dabei, dass Ihre Hündin Idealgewicht hat.
Für eine komplikationslose Schwangerschaft sollte der Vierbeiner weder unter- noch übergewichtig sein. Falls Ihre Hündin zu Beginn der Trächtigkeit zu viel wiegt, ist es dennoch nicht empfehlenswert, vor der Geburt mit einer Diät zu beginnen.
Grundsätzlich sollte eine Zuchthündin vor der Trächtigkeit ein möglichst hochwertiges und gut verdauliches Hundefutter erhalten, sodass der Vierbeiner optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist. Auf minderwertige Produkte mit einem hohen Weizenanteil und anderen ungeeigneten Zutaten gilt es hingegen zu verzichten.
Anpassungen bei der Fütterung einer trächtigen Hündin
Eine Überversorgung mit Nährstoffen kann Ihrem Vierbeiner und seinem Nachwuchs ebenso schaden, wie eine Unterversorgung. Mehr Futter oder zusätzliche Vitaminpräparate sind daher nicht immer förderlich.
Am Anfang der Trächtigkeit ist es noch nicht erforderlich, dass Sie bei der Fütterung Ihrer Hündin Änderungen vornehmen. Behalten Sie die Futtermenge sowie die Futtersorte daher für die ersten vier Wochen unverändert bei.
Ab der fünften Woche der Trächtigkeit benötigt Ihre Hündin langsam aber sicher mehr Energie. Aus diesem Grund sollten Sie nun einen Futterwechsel vollziehen und Ihrem Vierbeiner ein energie- und eiweißreiches Futter zur Verfügung stellen.
Warum Welpenfutter für trächtige Hündinnen eine gute Wahl ist
Im Idealfall steigen Sie zu diesem Zweck auf ein hochwertiges Welpenfutter um. Dieses bietet Ihnen für die Fütterung Ihrer trächtigen Hündin den Vorteil, dass es besonders leicht verdaulich ist und im Vergleich zu Futter für ausgewachsene Hunde mehr Energie enthält.
Um durch den Futterwechsel keine Unverträglichkeiten zu verursachen, ist es wichtig, den Umstieg auf Welpenfutter langsam zu vollziehen. Mischen Sie zunächst nur wenig davon unter das gewohnte Futter und erhöhen Sie die Menge schrittweise.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sich der Magen Ihrer trächtigen Hündin an die ungewohnte Zusammensetzung gewöhnen kann.
Wie viel Futter braucht eine trächtige Hündin?
Die fünfte Woche der Trächtigkeit ist auch der Zeitpunkt, ab dem Sie die tägliche Futtermenge Ihrer Hündin langsam erhöhen sollten. Nehmen Sie am besten wöchentlich eine Anpassung bei den Portionsgrößen vor.
In der neunten Woche sollte die Futtermenge ungefähr 30 Prozent höher ausfallen, als dies vor der Trächtigkeit Ihrer Hündin der Fall war. Das Gewicht des Vierbeiners dürfte zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft mindestens ein Viertel über dem normalen Gewicht liegen.
Um eine bedarfsgerechte Fütterung Ihrer trächtigen Hündin zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, die Futterrationen genau abzuwiegen. Darüber hinaus hat es sich bewährt, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag zu verteilen.
Das erleichtert Ihrem Vierbeiner die Verdauung. Zudem hat der Magen mit zunehmender Größe der ungeborenen Welpen immer weniger Platz, sodass große Portionen meist nicht ohne weiteres möglich sind.
Fütterung Ihrer Hündin nach der Trächtigkeit
Hat Ihre Hündin die Geburt gut überstanden, bedeutet das nicht, dass ihr Energiebedarf wieder sinkt. Im Gegenteil. Das Säugen und die dafür notwendige Produktion von Muttermilch sind für Ihren Vierbeiner mit großen Anstrengungen verbunden.
Um eine ausreichende Energieversorgung sicherzustellen, sollten Sie bei der Fütterung Ihrer Hündin auch nach der Trächtigkeit auf Welpenfutter setzen. Außerdem ist es jetzt wichtig, die Futtermenge weiter zu erhöhen. Auf diese Weise verfügt Ihre Hündin über genug Energie, um ausreichend hochwertige Muttermilch für ihre Welpen zu produzieren.
In der ersten Woche sind 150 Prozent der normalen Futtermenge empfehlenswert. Bis zur vierten Woche nach der Trächtigkeit sollte eine wöchentliche Steigerung bis auf 300 Prozent erfolgen. Der tatsächliche Bedarf Ihres Vierbeiners kann aber natürlich je nach Größe des Wurfs variieren.
Normalerweise wird Ihre Hündin die Welpen ungefähr sechs bis acht Wochen lang säugen. Ab der dritten oder vierten Woche ist es jedoch bereits möglich, die kleinen Vierbeiner langsam an feste Hundenahrung zu gewöhnen.
Nach der Säugephase können Sie die Futtermenge Ihrer Hündin schrittweise wieder auf das normale Niveau anpassen.
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