5 Tipps damit Ihr Hund mehr trinkt

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Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für die Gesundheit Ihres Hundes sehr wichtig. Das gilt übrigens nicht nur für den Sommer, sondern auch für den Winter. Wenn Ihr Hund zu jenen Vierbeinern gehört, die generell nicht allzu viel trinken, müssen Sie möglicherweise ein wenig kreativ werden, um eine bedarfsgerechte Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten.

Immerhin kann Wassermangel Ihren Vierbeiner auf Dauer krank machen und die Entstehung verschiedener Gesundheitsprobleme begünstigen. Im Folgenden geben wir Ihnen fünf einfach umzusetzende Tipps, damit Ihr Hund in Zukunft mehr trinkt.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Wenn ein Hund zu wenig trinkt, kann das ernste Folgen für seine Gesundheit haben.
  • Ein Wasserspender sorgt für Beschäftigung und animiert ganz nebenbei zum Trinken.
  • Neben einem leckeren Geschmack durch Früchte oder Futter kann auch ein neuer Platz für den Trinknapf helfen.
  • Wenn andere Tipps nicht helfen, kann auch das Futter mit Wasser vermischt werden.

Tipp Nummer 1: kaufen Sie einen Wasserspender

Wenn Ihr Hund mehr trinken soll, kann sich ein Wasserspender oder ein Wasserbrunnen als wahres Wundermittel entpuppen. Das mag auf den ersten Blick zwar wie eine sinnlose Spielerei erscheinen. Oft dauert es jedoch nicht lange, bis der Wasserspender das Interesse des Vierbeiners weckt und nicht nur für Beschäftigung, sondern auch für eine erhöhte Wasserzufuhr sorgt.

Tipp Nummer 2: sorgen Sie für einen fruchtigen Geschmack

Etwas Obst im Wassernapf sorgt für einen fruchtigen Geschmack, dem die meisten Hunde nicht widerstehen können. Selbst wenn Ihr Vierbeiner lediglich versucht, die Früchte aus dem Wasser zu fischen, wird er dabei zwangsläufig auch Flüssigkeit aufnehmen. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, kein für Hunde giftiges Obst, wie zum Beispiel Trauben, zu verwenden.

Tipp Nummer 3: Fleischbrühe schmeckt jedem Hund

Es müssen nicht immer Früchte sein, mit denen Sie dem Wasser einen für Ihren Hund unwiderstehlichen Geschmack verleihen. Alternativ können Sie Ihrem Vierbeiner auch eine leckere Fleischbrühe zubereiten. Mischen Sie zu diesem Zweck entweder ein wenig Nassfutter oder etwas für Hunde geeignete Leberwurst in das Wasser. Bei den meisten Hunden kommt das sehr gut an und es dauert nicht lange, bis der Wassernapf geleert ist.

Tipp Nummer 4: versuchen Sie es mit einem neuen Platz für den Wassernapf

Dieser Tipp mag zwar banal klingen. In manchen Fällen kann er jedoch tatsächlich dabei helfen, dass ein Hund mehr trinkt. Versuchen Sie es daher einfach mit einem neuen Platz für den Wassernapf und stellen Sie diesen zum Beispiel direkt neben das Hundebett, um zu schauen was passiert. Es kann durchaus sein, dass das bei Ihrem Hund bereits ausreicht, um für eine deutlich höhere Flüssigkeitszufuhr zu sorgen.

Tipp Nummer 5: vermischen Sie das Futter mit Wasser

Wenn Ihr Vierbeiner in erster Linie Trockenfutter frisst, können Sie den Napf mit Futter zusätzlich mit Wasser auffüllen. Diese Variante ist vermutlich der einfachste Weg, um einen Hund dazu zu bewegen, mehr Flüssigkeit aufzunehmen. Denn auf diese Weise bleibt Ihrem Hund nichts anderes übrig, als neben seinem Futter auch das Wasser zu sich zu nehmen.

Fazit

Wie Sie sehen, können Sie einiges tun, um Ihren Hund zum Trinken zu bringen. In Anbetracht der großen Bedeutung, die eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unter anderem für die Nieren hat, sollten Sie die Tipps aus diesem Artikel bei Bedarf daher unbedingt ausprobieren.

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